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2023 haben wir 35 Jahre IBM i gefeiert, aber wie geht es weiter?

In der Welt der Informationstechnologie gibt es Legenden, die sich mit der Zeit zu Mythen verdichten – einer davon ist die angeblich „tote“ IBM i Plattform. Doch Geschichten erzählen nicht immer die ganze Wahrheit. Heute, am Anfang einer neuen Ära des iFutureKit Blogs, tauchen wir ein in die Entstehungsgeschichte dieses Erste-Hilfe-Kits für POWER i-Kunden, das aus der Notwendigkeit heraus geboren wurde, Licht in das Dunkel der Missverständnisse zu bringen.

Ein Treffen, das alles veränderte

Es war das Jahr 2014, als Marco Breier, frisch gebackener CIO eines deutschen Traditionsunternehmens, sich einer Herausforderung gegenübersah, die so alt war wie die Technologie selbst: die IBM i Plattform zu verteidigen. Jährlich wechselnde Geschäftsführer brachten stets die gleiche Skepsis mit – eine Skepsis, genährt von Irrglauben über eine Plattform, die ihre Blütezeit hinter sich hätte. Doch Marco wusste es besser. Er wusste um die robuste Zuverlässigkeit und die fortschrittliche Natur der IBM i.

Die Geburt einer Idee

Die wiederholte Notwendigkeit, die IBM i Plattform zu erklären, zündete einen Funken. Was, wenn es einen Weg gäbe, das umfassende Wissen und die überzeugenden Argumente für die Plattform in einem einfach zu teilenden Format zu bündeln? Ein Toolkit, das nicht nur Fakten liefern, sondern auch Mythen entkräften könnte. So wurde die Idee des iFutureKit geboren – ein Bollwerk gegen die Flut der Fehlinformationen.

Und während Marco die Plattform verteidigte, fand er auch die Zeit und Energie, seine Leidenschaft für die IBM i in weitere Bahnen zu lenken – er initiierte den „Future and i“ Podcast für COMMON Germany, eine Plattform, die sich den Geschichten, Menschen und technischen Wundern widmet, die die IBM i auch heute noch so relevant machen. Doch das ist, wie man so schön sagt, eine andere Geschichte – eine, die wir vielleicht in einem zukünftigen Beitrag näher beleuchten werden.

Über die Autorin

 

Heidi Schmidt

 

Oft begleitet uns das Alles-oder-Nichts-Denken in unserem Alltag und Beruf. Aufgaben müssen schnell erledigt werden, Probleme werden beiseitegeschoben und was nicht mehr modern ist, wird durch etwas Neues ersetzt.

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nicht mehr in den Extremen Alles-oder-Nichts denken dürfen. Um unser Leben, unsere Software, unsere Teamarbeit und unser Wissensmanagement nachhaltig zu gestalten, müssen wir an Problemen arbeiten und sie nicht nur wegschieben.

Aus diesem Grund engagiere ich mich gern in lebendigen Usergroups wie COMMON.

Wenn ich gerade nicht im IT-Kontext anzutreffen bin, beschäftige ich mich privat mit Ayurveda und Yoga, ich bin leidenschaftliche Köchin und laufe für mein Leben gern.

Von der Idee zur Realität

Die Idee allein war nicht genug. Es brauchte Fleiß, Hingabe und einen Haufen Expertise. Wir haben ein Team von Webentwicklern und Designern zusammengestellt, die unsere Vision von einer leicht verständlichen, zugänglichen und ständig aktualisierten Informationsquelle teilten. Anfangs fanden unsere Bemühungen in einer Powerpoint-Präsentation ihren Platz. Doch bald wurde deutlich, dass die Dynamik der Plattform etwas Lebendigeres verlangte – eine Webseite, und schließlich, um der Schnelllebigkeit gerecht zu werden, ein Blog.

Fragen, die nach Antworten verlangen

Das iFutureKit wurde mit einer Mission geschaffen: CIOs und IT-Fachleute bei drei Kernfragen zu unterstützen – der richtigen Entscheidungsfindung bei Modernisierung, Ablösung oder Neuentwicklung; der Bewältigung aktueller personeller und technologischer Herausforderungen; und dem Auffinden von werthaltigen Informationen und validen Kontakten. Diese Fragen bilden das Herzstück unseres Bestrebens und treiben die kontinuierliche Entwicklung des iFutureKit voran.

Die Stimmen hinter dem iFutureKit

Das iFutureKit ist nicht nur ein Produkt unserer Erfahrungen – es ist ein Echo der Stimmen vieler. Von den ersten Anwendern bis zu den Pionieren der Plattform – ihre Zitate und Geschichten bereichern unsere Inhalte. (Hier könnten wir ein paar Zitate einfügen aus der Community. Sie könnten entweder als separate Boxen in den relevanten Abschnitten oder als hervorgehobene Kommentare eingearbeitet werden, um bestimmte Punkte zu unterstreichen.)

Die technische Evolution einer Legende

Die IBM i-Plattform mag für Außenstehende ein Mysterium sein, doch unter der Haube hat sie eine Metamorphose durchgemacht, die sie nicht nur am Leben hält, sondern florieren lässt. Hier sind ein paar Highlights:

Betriebssystem-Upgrades:

Mit kontinuierlichen Updates hat sich das IBM i-Betriebssystem zu einer modernen Umgebung entwickelt, die neue, offene Standards und Programmiersprachen wie PHP und Python unterstützt.

Leistungssteigerung:

Die POWER-Prozessoren, die Herzstücke der IBM i, haben sich exponentiell verbessert, was zu einer beeindruckenden Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit geführt hat.

Integration und Konnektivität:

IBM i hat seine Fähigkeiten erweitert, um sich nahtlos mit Web-Services, Cloud-basierten Plattformen und künstlicher Intelligenz zu verbinden, was es Unternehmen ermöglicht, auf dem neuesten Stand der Technologie zu bleiben.

Verbesserte Sicherheit:

Als Reaktion auf die zunehmenden Cyber-Bedrohungen hat IBM die Sicherheitsfunktionen der i-Plattform verstärkt, um den modernen Sicherheitsstandards zu entsprechen und die Datenintegrität zu gewährleisten.

Diese technologischen Fortschritte sind nur ein Teil der Geschichte, die das iFutureKit zu erzählen hat. Mit jedem Update, jeder neuen Funktion, die hinzukommt, wird ein weiteres Kapitel in das Buch der IBM i eingetragen – ein Buch, das weit davon entfernt ist, seinen letzten Absatz zu erreichen.

Nachhaltigkeit: Die grüne Seite der IBM i-Plattform

 

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit ist, erweist sich die IBM i-Plattform als bemerkenswert zukunftsfähig. Die Effizienz ihrer Architektur, die Ressourcenreduktion durch zentrale Verwaltung und die geringe Ausfallrate machen sie zu einem Modell der Umweltverträglichkeit. Moderne POWER Plattformen reduzieren den Energie- und Raumverbrauch signifikant und durch die Rekonditionierung von Software-Assets wird ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet. Hinzu kommt, dass die IBM i-Plattform den Energieverbrauch durch effiziente Programmiersprachen und Optimierung von Code minimiert. Dieses „Recycling“ von Code, statt einer kompletten Neuentwicklung, spart nicht nur Energie, sondern auch Zeit und Kosten – ein Paradebeispiel für intelligentes Energiemanagement in der IT. Mit diesen Aspekten passt die IBM i-Plattform perfekt in eine Welt, die Wert auf ökologische Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung legt.

Abschluss:

 

Mit dem iFutureKit Blog eröffnen wir nicht nur ein neues Kapitel in der langen Geschichte der IBM i-Plattform, sondern wir schaffen auch einen Raum, in dem Wissen und Erfahrungen ausgetauscht und die nächste Generation von Innovationen inspiriert wird. Wir stehen am Anfang einer aufregenden Reise – und jeder von Euch ist eingeladen, Teil davon zu sein.

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